7 alltagstaugliche Tipps: So motivierst du dich, ins Fitnessstudio zu gehen

*Ehem* Dieser Text ist für all unsere Mitglieder, die sich hoch motiviert angemeldet haben – sich seit Längerem aber nicht mehr so recht motivieren können regelmäßig ins Studio zu gehen. Hier kommen 7 Tipps, wie du dich wieder motivieren kannst zu trainieren. Alltagstauglich und umsetzbar. 

  • „Am Anfang war ich super-motiviert. Jetzt fällt es mir schwer, mich zu aufzuraffen.“ 
  • „Ich habe gerade überhaupt keine Energie/keine Zeit für Sport. Irgendwann fange ich wieder richtig an.“

Kennst du diese Gedanken? Es geht vielen Menschen so, die gerne ins Fitnessstudio gehen möchten. Ist auch verständlich: Wir sind alle keine Roboter und haben viel um die Ohren. Vom Job über Haushalt bis hin zu familiären Verpflichtungen. Hinzu kommen Stress, Müdigkeit … Und schon fehlt die Motivation. Zum Glück gibt es Wege, wie du aus diesem Motivationstief wieder herauskommst. Denn unterm Strich gibt dir eine regelmäßige Sport-Routine mehr Energie für den ganzen Alltagstrubel. 

Vorhang auf für unsere Tipps. Achtung: Sie könnten dafür sorgen, dass wir uns demnächst wieder öfter im beneFit sehen 😉

beneFit blog 7 tipps zur motivation quer

So motivierst du dich fürs Fitnessstudio…

…wenn du wieder von vorne anfängst.

1. Trainingsplan aktualisieren lassen

Wenn du dich vor einer Weile im Gym angemeldet hast und dann viel zu selten hingegangen bist: Dann hast du sehr wahrscheinlich 0 Plan, was auf deinem Trainingsplan stand. Das hemmt dich, wieder neu zu starten. Also: Lass dir jetzt einen neuen Trainingsplan erstellen. Wenn du genau weißt, welche Übungen du machen willst und was deine Ziele sind, fällt dir der Einstieg ins Training leichter. 

2. Verabrede dich mit einer Freundin oder einem Freund

Zu zweit prokrastiniert *äh* trainiert es sich doch viel besser! Vereinbart einen festen Tag in der Woche, an dem ihr zusammen ins Gym geht. Besprecht – bevor ihr das Fitnessstudio betretet – genau, was ihr euch heute vornehmt. Gebt euch nach dem Training ein High five für den durchgezogenen Plan. 

Zusatz-Tipp: Kombiniert euer Sport-Date direkt mit einem anschließenden Belohnungsdate, zum Beispiel so: Ihr geht erst trainieren und trinkt danach noch einen Shake oder Kaffee zusammen.

3. Packe deine Sporttasche am Tag vorher

Jetzt nicht gähnen! Dieser Tipp ist zwar ein Klassiker, kommt aber mit einem Plot Twist: 

  • Packe deine Sporttasche am Vorabend komplett fertig UND nimm sie unbedingt mit zur Arbeit, wenn du abends ins Fitnessstudio willst. 
  • So umgehst du die Entscheidungsmüdigkeit nach einem langen Arbeitstag. Oft ist das Tasche packen viel herausfordernder als das Training selbst. 

Jetzt kommt der Twist: Wirf bei Feierabend nicht einfach nur den Stift auf den Schreibtisch und die Sporttasche über die Schulter. Wirf dich direkt an der Arbeit noch in dein Sportshirt und deine Sporthose. Wenn du deine Sportkleidung schon trägst, fällt es dir leichter, den Blinker in Richtung Gym und nicht in Richtung Sofa zu setzen.

So motivierst du dich fürs Gym…

…, wenn du schon angefangen hast, aber zunehmend die Lust verlierst

4. Trainiere nur ganz kurz

Du warst ein paar Mal im Fitnessstudio, jetzt geht der Sport aber schon wieder im allgemeinen Alltagstrubel unter? Achtung: Immer dann, wenn du denkst, dass du gaaaar keinen Nerv oder keine Zeit für Sport hast. Immer dann tut er besonders gut! 

Das heißt aber nicht, dass jede Trainingseinheit super-ausführlich sein muss. Wenn du gerade viel um die Ohren hast, nimm dir nur ein ganz kurzes Training vor, zum Beispiel 15 Minuten oder maximal 3 Übungen. Super praktisch für ein kurzes Training sind z. B. das Zirkeltraining oder unser EGYM. Oder besuche einen unserer Kurse und lass dich von unseren Kurstrainer:innen mitreißen. Kleiner Extra-Tipp dazu: Der Les Mills CORE oder der beneFit BBP ´30 dauern sogar nur 30 Minuten.

  • Hast du es durchgezogen? Dann feiere dich dafür und geh nach Hause! Gut gemacht!
  • Bist du jetzt motiviert, noch etwas länger zu trainieren? Dann mach noch ein paar weitere Übungen!

5. Erstelle dir eine Power-Musik-Playlist

Hörst du Musik, wenn du unterwegs bist? Gibt’s Lieder, die ganz unbewusst deine Schritte schneller werden lassen? Erstelle dir aus exakt diesen Liedern eine Playlist, die dir richtig Power und Laune gibt. Höre sie bei jedem Training und auf dem Weg ins Fitnessstudio. Dann verknüpfst du sie automatisch mit dem guten Gefühl, das Sport hinterlässt.

6. Erlaube dir Abweichungen vom Trainingsplan

Auf dem Trainingsplan steht eigentlich Gerätetraining, du kannst die Übungen gerade aber nicht mehr sehen? Das ist erstens ein klares Zeichen dafür, dass dein Trainingsplan ein Update braucht.

Zweitens: Es bringt dir nichts, wenn du Übungen machst, die dich langweilen oder dir aus dem Hals raushängen. Da kannst du dir noch so viele Motivationstipps reinziehen, du wirst nicht motiviert sein. Weiche dann lieber von deinem Trainingsplan ab und probiere was Neues aus. Besuche zum Beispiel einen Kurs, den du noch nicht kennst. Ziele hin oder her: Der Besuch im Fitnessstudio soll auch Spaß machen!

7. Lege dir ein Trainingstagebuch an – so richtig auf Papier!

Am besten nutzt du dafür ein kleines Notizbuch, das gut in deine Sporttasche passt. 

Trage dort deine Trainingstermine und deinen Trainingsplan ein. Halte in Stichpunkten fest, was du dir für die jeweilige Einheit vorgenommen hast. Nach erfolgtem Training: Hake ab, was du geschafft hast. So hast du einen motivierenden, schriftlichen Beweis, der dir deine Erfolge zeigt.

Zusatz-Tipp: Notiere vor und nach deiner Trainingseinheit mit einem Wort, wie du dich gefühlt hast. Zum Beispiel: „vorher: hektisch“, „nachher: „ausgepowert und ruhig“. Wie gut dir Sport tut: Das kannst du dem inneren Schweinehund dann schriftlich unter die Nase reiben. 

Fazit

Nur zum Probetraining da und dann nie wieder: Damit bist du nicht allein. Das ist auch gar nicht schlimm. Du musst schließlich erst mal rausfinden, wie du dich zum Sport motivierst. Da gibt’s unterschiedliche Wege – vom Trainingstagebuch bis zum Trainings-Buddy. Die Hauptsache ist, dass du dir eine Sport-Routine baust, die in deinen Alltag passt und bei der du am Ball bleibst. Also, wann sehen wir uns wieder?